Zur Abschaffung der 1.000-Meter-Abstandsregel für Windenergieanlagen

Die schwarz-grüne Landesregierung hat kürzlich beschlossen, den Entwurf der Änderung des Landesentwicklungsplans (LEP) zu verabschieden. Diesen Schritt sehen wir als außerordentlich bedeutend für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Nordrhein-Westfalen an. Yazgülü Zeybek, die Landesvorsitzende der GRÜNEN NRW, kommentiert diese Entscheidung positiv.

Zeybek betont, dass die Abschaffung der 1.000-Meter-Abstandsregel für Windenergieanlagen ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sei. Dieses Vorhaben erfülle ein zentrales Versprechen der GRÜNEN NRW innerhalb des ersten Jahres unserer Regierungsbeteiligung.

Durch die Ausweisung von rund 9.000 Hektar Beschleunigungsflächen und weiteren rund 61.000 Hektar im kommenden Jahr stelle man außerdem den Kommunen und Unternehmen geeignete Flächen für den Bau von Windenergieanlagen zur Verfügung. Damit werde das Wind-an-Land-Gesetz deutlich früher als vom Bund vorgegeben umgesetzt.

Des Weiteren ermögliche man Unternehmen in Gewerbegebieten, erneuerbare Energien günstig selbst zu produzieren und zu nutzen. Dies trage dazu bei, dass die Unternehmen in NRW wettbewerbsfähiger würden und man gleichzeitig weniger abhängig von autokratischen Regimen und klimaschädlichen Energieträgern sei. Nordrhein-Westfalen leiste somit einen erheblichen Beitrag zur deutschen Energiewende und könne als Vorbild für andere Bundesländer dienen.

Die NRW-Klimaschutzministerin Mona Neubaur sowie die GRÜNEN als Partei und im Landtag zeigen laut Zeybek, dass es einen Unterschied macht, wer dieses Land mitregiert.

Text: Lisa Marie Nau (Media-Beauftragte der Grünen Zülpich)
Referenz: Pressestelle GRÜNE NRW, Martin Lechtape (Pressesprecher BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NRW)